Initiative fässt Fuss
Diese Initiative, die von den Gemeinden Biberstein, Buchs, Erlinsbach AG, Küttigen und der Stadt Aarau gemeinsam mit den Spitex-Vereinen Aare Nord, Buchs und Aarau ins Leben gerufen wurde, zielt auf die Schaffung einer Interkommunalen Anstalt ab. Die Gründung der Spitex Region Aarau ist für den 1. Juli 2024 geplant und verspricht eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in der Region Aarau.
Meilenstein an der Vereinsversammlung erreicht
Mit der Zustimmung der drei Spitex-Vereine, Aare Nord, Buchs und Aarau, wurde ein bedeutender Meilenstein erreicht. Die Beschlüsse, die am 31. Oktober 2023 auf den Vereinsversammlungen gefasst wurden, fielen eindeutig aus. Aare Nord stimmte mit 23 Ja-Stimmen zu einer Nein-Stimme, in Aarau votierten zwölf Mitglieder für die Gründung und sechs dagegen, während in Buchs das Ergebnis 22 Ja-Stimmen zu sieben Nein-Stimmen zeigte.
Weitere Bestimmungen folgen
Die nächsten Schritte beinhalten Abstimmungen in den Einwohnerräten von Aarau und Buchs, sowie in den Gemeindeversammlungen von Biberstein, Erlinsbach AG und Küttigen, die zwischen dem 13. November und dem 13. Dezember 2023 stattfinden werden.
Die formelle Gründung der Spitex Region Aarau ist für den 1. Juli 2024 geplant, und der operative Betrieb soll Anfang 2025 aufgenommen werden.
Gewährleistung der Gesundheitsversorgung
Die Gründung einer Interkommunalen Anstalt ist eine Reaktion auf die steigenden Anforderungen der Politik und der Öffentlichkeit im Gesundheitswesen. Diese umfassen erhöhte Personalkapazitäten, spezialisierte Angebote und kontinuierliche Schulungen für die Mitarbeiter.
Das übergeordnete Ziel dieser Initiative ist es, die neue Spitex-Organisation auf zukünftige Entwicklungen auszurichten und somit die langfristige Gesundheitsversorgung der Einwohner in der Region Aarau zu gewährleisten.
Die drei beteiligten Spitex-Organisationen und die fünf Gemeinden sind überzeugt, dass die Gründung der Spitex Region Aarau es ihnen ermöglichen wird, Synergien zu nutzen, die spezialisierte Pflege zu stärken und im Markt der ambulanten Pflege auch in Zeiten steigender Kosten und Konkurrenzdruck wettbewerbsfähig zu bleiben.