Die Kommission, bestehend aus sieben Mitgliedern, hat ihre Arbeit im Jahr 2023 aufgenommen und konzentriert sich auf entscheidende Themen wie das Energiestadt-Label, die Sensibilisierung der Bevölkerung für Energiesparen, Stromverbrauch, Solaranlagen und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, dies teilte die Gemeinde Gränichen mit.
Erste Teilerfolge mit der Energiestadt "Gränichen"
Die aktuellen Schwerpunkte der EKK liegen auf dem Erhalt des Energiestadt-Labels und der Förderung von Solaranlagen. Die Kommission hat erfolgreich einen Antrag für den Beitritt zum Trägerverein Energiestadt eingereicht, der im Rahmen des nächsten Gemeindebudgets genehmigt werden soll. Parallel dazu arbeitet die EKK im Solarbereich um Möglichkeiten für die Solarförderung auf dem Gemeindegebiet zu prüfen.
Energie- und Klimapolitik nur mit einem Label?
Die Gründung der Energie- und Klimakommission erfolgte als Antwort auf die Anforderungen an die Energie- und Klimapolitik in Gränichen. Um die nationalen Klimaziele effektiv umzusetzen, bedarf es einer Planung und einer koordinierten Strategie auf Gemeindeebene.
Die Frage nach der Effektivität des Energiestadt-Labels für Gränichen wirft Unsicherheiten auf. Die Betonung, nicht "das Rad neu zu erfinden" und von den Erfahrungen anderer Gemeinden zu lernen, lässt die konkreten Erfolge und deren Übertragbarkeit auf Gränichen unklar erscheinen. Zudem stellt sich die Frage, ob eine effiziente Energie- und Klimapolitik zwangsläufig an die Mitgliedschaft in einem Label-Trägerverein gebunden ist.