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27.02.2024
27.02.2024 09:15 Uhr

Swisslos-Fonds unterstützt Cholera-Betroffene in Simbabwe

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: Canva
Der Regierungsrat hat beschlossen, einen Betrag in Höhe von 25'000 Franken aus dem Swisslos-Fonds zur Unterstützung der Nothilfe für die Betroffenen der Cholera-Epidemie in Simbabwe zu gewähren.

Im Februar 2023 brach in Simbabwe eine Cholera-Epidemie aus. Seitdem haben sich über 20'000 Menschen infiziert, und die Krankheit hat bisher mehr als 450 Menschenleben gefordert. Die Fall- und Todeszahlen sind seit November 2023 rapide angestiegen und haben sich seither mehr als verdoppelt, heisst es in einer Mitteilung des Kanton Aargaus. 

Kanton Aargau unterstützt Nothilfe mit Beitrag aus dem Swisslos-Fonds

Das Simbabwische Rote Kreuz informiert die Bevölkerung über Cholera-Anzeichen, Präventionsmassnahmen und die Behandlung der Krankheit. Es stattet mit mobilen Rehydrierungs-Stationen aus, um Personen mit leichten Symptomen mit oralem Rehydrierungssalz zu versorgen. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) unterstützt dieses Vorhaben, indem es die Ausrüstung für 15 mobile Rehydrierungs-Stationen bereitstellt, darunter Zelte, Planen, Tische, Stühle, Eimer, verschliessbare Wasserbehälter, Schutzausrüstung, Reinigungsmaterial, Mobiltelefone und weiteres Kommunikationsmaterial.

Rotkreuz-Freiwillige werden geschult, um die Stationen aufzubauen und zu betreuen. Diese Massnahme wird als effizient und kostengünstig angesehen, um die Ausbreitung der Cholera einzudämmen. Der Kanton Aargau setzt mit seinem Beitrag die langjährige Tradition fort, Menschen in Not durch Mittel aus dem Swisslos-Fonds zu unterstützen.

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