Ein Bewohner aus Rupperswil teilte seine Beobachtungen auf den sozialen Medien: «Hat es in der Nacht jemand von euch gehört? Wie ein richtiger Knall», ist einer von vielen Kommentaren. Und tatsächlich:
Beben nahe der Grenze
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, um 3.06 Uhr, ereignete sich in der Nähe der Schweizer Grenze zu Deutschland ein Erdbeben. Rund 18 Kilometer nordwestlich von Laufenburg AG wurde eine Magnitude von etwa 4,2 auf der Richterskala registriert, wie der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich mitteilte.
Laut der Mitteilung des SED war das Erdbeben in der gesamten Schweiz spürbar. In der Nähe des Epizentrums könnten bei einem Beben dieser Stärke vereinzelt kleinere Schäden auftreten. In der Nacht erhielt der SED über 1200 Meldungen von Menschen, die das Erdbeben gespürt hatten, wie der Dienst online bekannt gab. Das Beben war deutlich wahrnehmbar und stark genug, um Teile der Bevölkerung aufzuwecken. Das Erdbeben wurde in einem Radius von über 100 Kilometern gespürt.