Der Gemeinderat informierte die Öffentlichkeit über die wichtigsten Eckdaten in einer aktuellen Medienmitteilung.
Laut den Prognosen des kantonalen Steueramtes werden die Steuereinnahmen der natürlichen Personen im Kanton im Jahr 2025 voraussichtlich um etwa 3 % höher ausfallen als im Jahr 2024. Die Gesamteinnahmen aus Steuern, einschliesslich Sondersteuern, sollen im Vergleich zum Vorjahr um 538'400 Franken auf insgesamt 22'315'200 Franken steigen.
Jugendfest nimmt Budget in Anspruch
Für das kommende Jahr ist zudem ein Jugendfest eingeplant, welches mit einem Budget von 122'500 Franken dotiert ist. Die Verwaltung rechnet jedoch auch mit höheren Ausgaben, insbesondere im Personalbereich: Die Löhne der Verwaltungsangestellten steigen um 145'200 Franken, während die Lehrerlohnausgaben um 97'400 Franken zunehmen. Darüber hinaus werden auch die Kosten im Bereich Soziale Sicherheit angehoben, mit Ausgaben von 99'300 Franken für Alimentenbevorschussungen und 88'300 Franken für Restkosten von Sonderschulungen, Heimen und Werkstätten.
In der Investitionsrechnung der Gemeinde, die auch Spezialfinanzierungen umfasst, sind Einnahmen von 230'000 Franken eingeplant. Dem stehen jedoch Ausgaben von insgesamt 4'084'000 Franken gegenüber. Diese umfassen unter anderem Investitionen in die Informatik der Verwaltung, die Sanierung der Hydrantenanlage sowie diverse Strassensanierungsprojekte. Die Selbstfinanzierung beläuft sich auf 2'745'200 Franken, was zu einem Finanzierungsfehlbetrag von 1'108'800 Franken führt.
Gebühren bleiben identisch
Die speziellen Finanzierungen zeigen, dass die Abwasserbeseitigung mit einem Aufwandüberschuss von 103'600 Franken abschliesst, während die Abfallwirtschaft ausgeglichen ist. Der Fernwärmebetrieb hingegen verzeichnet ein positives Ergebnis von 2'900 Franken. Die Gebühren für diese Dienstleistungen werden vorerst nicht angepasst. Das Budget wird am 25. November 2024 an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorgelegt.