Im Zentrum steht das Zauberpferd Nora, das genug von der Ausbeutung durch Raubritter Sigismund hat. Sigismund zwingt Nora, ihn jede Woche um 700 Jahre in die heutige Zeit zu transportieren, um Autos und Motorräder zu stehlen, die in seiner Welt undenkbar sind. Doch diesmal vergisst Sigismund im Trubel sogar sein Pferd mitten auf der Strasse, als er einem roten Ferrari hinterherjagt. Nora landet daraufhin im Fundbüro und nimmt ihr Schicksal in die eigenen Hufe.
Theater über Freundschaft, Mut und Selbstbestimmung
Das Stück zeigt eine eindrucksvolle Geschichte über Freundschaft, Mut und Selbstbestimmung, in scharfem Kontrast zu den Themen Ausbeutung und Machthunger. Die beiden Hauptakteure, Placid Maissen und Hanspeter Allenspach, sind seit über 40 Jahren enge Freunde und erfahrende Theatermacher. Durch ihre gemeinsame Leidenschaft entstand das Schuhtheater in Zürich – ein Theater mitten in einem Schuhladen, das inzwischen weit über Zürich hinaus bekannt ist. Nun kehren sie mit «Nora das Zauberpferd» auf die Bühne zurück, um erneut ihre Freude am Theaterspielen zu teilen.