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Rupperswil
31.12.2024
31.12.2024 07:33 Uhr

Die Aarau24-Renner Nr. 6: Badikiosk in Rupperswil

Bild: unsplash.com
Die Kündigung der Schwimmbad-Kioskpächterin in Rupperswil-Auenstein hat nicht nur bei den Badegästen für Gesprächsstoff gesorgt, sondern auch für mehrere Schlagzeilen.

Die beiden Artikel, die in der letzten Dezemberwoche auf Aarau24 veröffentlicht wurden, zogen sowohl positive als auch negative Reaktionen nach sich und gaben Einblick in die Herausforderungen rund um den Betrieb des Kiosks.

Hohe Preise, lange Wartezeiten und unzufriedenes Personal

Die erste Welle der Kritik betraf das Preis-Leistungs-Verhältnis und die langen Wartezeiten. In den Rückmeldungen der Badegäste wurde wiederholt der hohe Preis für einfache Snacks sowie die teils unzumutbaren Wartezeiten bemängelt. Ein Leser berichtete, dass er für zwei Hotdogs und drei Portionen Pommes 40 Minuten warten musste. Doch nicht nur die Preise standen im Fokus, sondern auch die Qualität des Service. Das Personal wurde mehrfach als unfreundlich und demotiviert beschrieben. Besonders die Berichte über rauchende Mitarbeiter ausserhalb des Kiosks sowie mangelnde Hygiene sorgten für Unmut unter den Badegästen. 

Positive Stimmen und Hoffnung auf Veränderung

Trotz der negativen Rückmeldungen gab es auch lobende Stimmen, insbesondere für die Qualität des Kaffees und der Burger. Viele Badegäste erwähnen, dass insbesondere der Burger und die Pommes bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt waren. Dennoch war auch hier der Wunsch nach einem erweiterten Süsswarenangebot spürbar. Einige Leser zeigten sich trotz der Kritik zuversichtlich, dass mit einem neuen Pächter ein frischer Wind in den Kiosk kommen könnte, der die Wünsche der Badegäste besser erfüllen könnte.

Kommunikationschaos und ein fehlendes Fazit

Der zweite Artikel widmete sich der widersprüchlichen Kommunikation rund um die Kündigung der Kioskpächterin. Nach anfänglicher Stellungnahme der Badikommission zog diese ihre Aussagen zurück und verwies auf den Gemeinderat. Auch der Gemeinderat selbst änderte später seine Haltung und verweigerte eine öffentliche Stellungnahme. Diese undurchsichtige Kommunikation führte zu Verwirrung und verstärkte die Kritik an der Gemeinde, die von der ehemaligen Pächterin Anne Riewoldt als «unprofessionell» und «problematisch» beschrieben wurde. Besonders die verspätete Eröffnung der Saison und die mangelnde Kommunikation darüber hätten zu erheblichen Herausforderungen geführt. Riewoldt zeigte sich enttäuscht und betonte, dass die Gemeinde gezielt nach Gründen gesucht habe, um den Vertrag zu beenden.

 

 

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