Der Arzt Manuel Albert musste sich vor dem Bezirksgericht Höfe verantworten. Ihm wurde vorgeworfen, während der Corona-Pandemie Tausende Tabletten Ivermectin aus Indien bestellt und weiterverkauft zu haben. Zudem soll er verbotene Medikamente besessen und sich gegen eine Hausdurchsuchung gewehrt haben.
Demonstrationen am Gerichtstermin
Unterstützer, darunter die Freiheitstrychler, demonstrierten friedlich gegen das «ungerechte Medizinsystem».
Schuldig in allen Punkten
Das Gericht sprach Albert in allen Anklagepunkten schuldig. Er wurde zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen à 180 Franken auf Bewährung und einer Busse von 3600 Franken verurteilt. Die beschlagnahmten Medikamente werden vernichtet.
Urteil noch nicht rechtskräftig
Die Urteilsbegründung liegt nicht vor. Ob Albert das Urteil akzeptiert oder weiterzieht, bleibt offen.