Mit der Mitteilung über eine angebliche zweckgebundene Schenkung für den Bau einer Seilbahn zwischen Rupperswil und Auenstein überraschte die Gemeinde ihre Einwohner. Bereits in der ersten Phase sollte die Seilbahn eine direkte Verbindung vom Bahnhof Rupperswil zum TCS-Parkplatz in Auenstein schaffen. In einer späteren Phase sei sogar eine Erweiterung bis zur Gisliflue und möglicherweise bis ins Schenkenbergertal geplant.
Doch statt Schmunzeln löste die Ankündigung vor allem Kopfschütteln aus. Besonders heikel: Die Abteilung Bau der Gemeinde Rupperswil wusste nichts von der Aktion. Erst durch eine Medienanfrage wurde sie auf den vermeintlichen Scherz aufmerksam.
Unverständnis über den frühen Zeitpunkt
Auch die vorzeitige Veröffentlichung irritierte. Traditionell werden Aprilscherze am 1. April bekannt gegeben – nicht bereits Ende März. Dass die Gemeinde den Termin für die vermeintliche Informationsveranstaltung genau auf den 1. April gelegt hat, sollte wohl der Hinweis auf einen Aprilscherz sein.