Wer der Gegner sein wird, ist noch unklar. Aktuell balgen sich drei Teams um die ungeliebte Barrage: Yverdon Sport, die Grasshoppers Zürich und der FC Winterthur. Yverdon ist derzeit Tabellenletzter – und wäre damit direkt abgestiegen. Nur noch ein Unentschieden oder Sieg gegen Zürich am letzten Spieltag könnte die Westschweizer noch auf den vorletzten Rang bringen.
Sollte es gegen Yverdon gehen, würde Aarau wohl als leichter Favorit in die beiden Spiele starten. Das Team aus der Romandie wirkt derzeit verunsichert, hat viele Spiele verloren und stellt die schwächste Offensive der Liga.
Winterthur und GC: Barrage-erprobt und formstark
Komplizierter würde es bei einem Duell mit Winterthur oder GC. Der FC Winterthur spielt derzeit in Topform, konnte zuletzt einige Erfolge feiern und profitiert stark vom Heimvorteil – auch dank den lautstarken Fans auf der Schützenwiese.
Auch GC gilt als möglicher Gegner. Die Zürcher sind bereits letztes Jahr in der Barrage gewesen – und haben sich retten können. Die Erfahrung spricht für die Hoppers. Der Klub aus dem Letzigrund hat zwar keine starke Saison gespielt, verfügt aber über Qualität und Nervenstärke in entscheidenden Momenten.
Heimspiel im Brügglifeld als Trumpf
Egal, wer kommt – der FC Aarau will den Schwung aus der Challenge League mitnehmen. Vor allem das Rückspiel vor eigenem Publikum dürfte ein Vorteil sein. Aarau träumt weiter – und kann am 30. Mai Geschichte schreiben. Der letzte Auftritt in der höchste Liga liegt zehn Jahre zurück.