Als Jungfreisinniger bin ich klar der Meinung, dass der Staat sorgfältig mit den Steuergeldern der Bevölkerung umgehen muss. Ich unterstütze daher die Bestrebungen des Bundes, die Ausgaben zu senken. Nicht hinnehmen möchte ich Kürzungen ausgerechnet beim erfolgreichen Förderprogramm Jugend+Sport (J+S).
Erfolgsmodell J+S
Das J+S erreicht jährlich über 680’000 Kinder und Jugendliche in der Schweiz. Es ist ein Erfolgsmodell, das auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und dem Engagement von tausenden ehrenamtlich tätigen Leitpersonen beruht.
Die angekündigte Kürzung um 20 % ab 2026 ist ein Affront gegenüber allen, die sich ehrenamtlich für die Jugend engagieren, in der Organisation von Kursen, Lagern und Vereinsaktivitäten. Zudem werden die Teilnahmegebühren ausgerechnet für jene Kinder und Jugendlichen erhöht, die auf dieses Sportangebot angewiesen sind. Familien mit begrenztem Einkommen werden ihre Kinder künftig kaum mehr in Lager schicken können, da diese schlicht zu teuer werden. Ich rufe deshalb dazu auf, die Petition «Kürzung der J+S-Subvention stoppen – Zukunft der Jugend sichern!» zu unterschreiben:
Link zur Petition: openpetition.eu/!jssubventionen
Geben wir dem Bundesrat ein klares Zeichen: Die Kürzung von J+S ist der falsche Weg.
Sparen ja – aber mit Weitsicht!