Die Täterschaft hatte ihre Drohung in den sozialen Medien verbreitet, worauf die Schulleitung die Polizei verständigte.
In Absprache mit der Schulleitung fiel der Entscheid, einen Fernunterricht durchzuführen. Nachdem die Polizei in der Nacht auf Montag die mutmassliche Täterschaft ausfindig machen konnte, entschied die Schule noch vor Mittag, den Unterricht wieder in den Klassenzimmern fortzusetzen.
Die Jugendanwaltschaft begann in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei mit den Ermittlungen. Sie weisen im Communiqué darauf hin, dass Drohungen "weltweit bereits viel Leid und Angst verursacht haben". Drohungen als Scherz oder Mutprobe seien nicht lustig, sondern geschmacklos und hätten sehr ernsthafte strafrechtliche Konsequenzen.