Am Dienstagmorgen wollte der FC Aarau den Vorverkauf für die verbleibenden Heimspiele, inklusive dem wichtigen Barrage-Heimspiel, starten. Bereits vor 9 Uhr war das Spiel gegen Stade Nyonnais im Online-Ticketsystem sichtbar – das angekündigte Kombiangebot hingegen liess auf sich warten und erschien bei vielen Fans erst verspätet oder gar nicht. Während einige Nutzer bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart Buchungen vornehmen konnten, warteten andere vergeblich auf die Freischaltung.
Technische Probleme führten zu Verzögerung
In einem offiziellen Statement hatte der FC Aarau am Dienstagmittag erklärt: «Aufgrund von technischen Problemen mit unserem Ticketsystem wird der Vorverkauf für die restlichen Heimspiele erst heute Nachmittag (um 15.00 Uhr) wieder neu aufgenommen. Es stehen noch genügend Tickets für die Barrage zur Verfügung. Wir entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten und danken für eure Geduld.»
Der Ticketverkauf wurde schliesslich am Dienstagnachmittag wieder aufgenommen – das Problem war damit behoben.
Frust und Verunsicherung bei den Fans
In einer Fangruppe auf Facebook machten zahlreiche Fans ihrem Ärger Luft. «Es ist einfach schade, dass man trotz der längeren Vorlaufzeit den Vorverkauf so unorganisiert erlebt hat», schrieb eine Nutzerin. Besonders kritisiert wurde die inkonsistente Freischaltung der Tickets und die fehlende Kommunikation. «Meine Freundin hatte eine Mail an den FC Aarau geschickt, weil sie bereits ein Ticket für Freitag hatte, aber bis zum Vorverkauf keine Antwort erhalten. Sie wusste also nicht, ob sie das Kombiangebot nutzen soll oder nicht.»
Auch die temporäre Information, dass die Tickets ausverkauft seien, sorgte für Irritation – nur um kurze Zeit später erneut Verfügbarkeiten anzuzeigen. Ob es sich dabei um Rückläufer handelte oder eine verzögerte Aufschaltung, blieb unklar. Ein anderer Fan kommentierte: «Ich hoffe, man zieht seine Lehren daraus. Das war leider wieder einmal typisch Aarau.»
Hoffnung auf bessere Organisation
Ein Fan mit Saisonabo zeigte sich solidarisch: «Mich betrifft es zwar nicht direkt, aber für alle anderen tat mir dieser Ablauf extrem leid. Ich hoffe, man zieht seine Lehren daraus.»