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Aarau
26.07.2025

Aarau hat die meisten Sommeraffären

Aarau und Liebe – Die meisten Affären in der Schweiz stammen aus Aarau
Aarau und Liebe – Die meisten Affären in der Schweiz stammen aus Aarau Bild: Aarau24 / Florence Altorfer
Aarau verzeichnete im Juni 2025 erneut die meisten Neuanmeldungen auf der Plattform Ashley Madison und führt damit das Fremdgeh-Ranking der Schweiz an.

Aarau ist nicht nur die Hauptstadt des Kantons Aargau, sie ist auch wieder die Hauptstadt der Affären. Gemäss einer aktuellen Auswertung der internationalen Fremdgeh-Plattform Ashley Madison war Aarau im Juni 2025 die Schweizer Stadt mit den meisten Neuregistrierungen. Schon 2024 lag Aarau auf Platz eins und verteidigt diesen nun erfolgreich.

«Die Kombination aus gemütlicher Altstadt, entspannter Atmosphäre und attraktiver Lage an der Aare scheint die perfekte Kulisse für diskrete Seitensprünge zu bieten», heisst es in der Mitteilung der Plattform. Besonders in den Sommermonaten nehme das Bedürfnis nach Abwechslung in festen Beziehungen zu und Aarau liefere dafür offenbar das ideale Ambiente.

Deutschschweizer Städte an der Spitze

Die Datenauswertung zeigt, dass vor allem in der Deutschschweiz der Wunsch nach einem «Sommerflirt» gross ist. In der Top-10-Liste befinden sich mit Ausnahme von Lausanne (Platz 9) ausschliesslich Städte aus der Deutschschweiz.

Auf Rang 2 folgt Zug, während Bern nach einem markanten Anstieg der Neuanmeldungen Platz 3 belegt. Dahinter platzieren sich Zürich (Platz 5), Luzern (6), Chur (7), Basel (8) und Wil (10). Das Portal betont, dass in urbanen Zentren die Wahrscheinlichkeit für Affären deutlich höher sei,  insbesondere während der warmen Jahreszeit.

Kiss-Cam-Skandal heizt Debatte an

Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist kein Zufall. Ashley Madison reagiert damit auf die anhaltende mediale Aufmerksamkeit rund um ein virales Kiss-Cam-Video, das einen ehemaligen CEO beim Kuss mit seiner HR-Chefin zeigt. Das Video löste eine Diskussion über Treue, Machtverhältnisse und Büro-Romantik aus und befeuerte das öffentliche Interesse an Affärenplattformen.

Aarau24