Sie befinden sich alle in der Ausstellung der Künstlerin Klodin Erb, in der Ausstellung «Vorhang fällt, Hund bellt».
Sarah Mühlebach arbeitet im Kunsthaus Aargau und ist Kuratorin dieser Ausstellung. Sie führt uns durch das Lebenswerk von Klobin Erb und erzählt im Interview mehr über die Ausstellung.
Wie haben Sie entschieden, welche Werke Sie zeigen möchten und welche nicht?
«Ja das war ein langer Prozess, zu entscheiden welche Werke wir nehmen und welche nicht. In dieser Ausstellung sind jetzt schlussendlich über 300 Werke, für welche wir uns entschieden haben zu zeigen. Klodin Erb hat aber noch viel mehr Werke, welche wir hier aber nicht alle zeigen können, da wir auch nur begrenzte Raummöglichkeiten haben. Aber die Werkauswahl ist einerseits eine inhaltliche Überlegung gewesen, also was wollen wir für eine Stimmung in einem Raum zeigen, welche Werke sind Schlüsselwerke der letzte 30 Jahre, welche zum Thema Verwandlung und Metamorphose passen.»
Wie unterscheidet sich diese Ausstellung von anderen Ausstellungen im Kunsthaus Aargau?
«Der grösste Unterschied ist die Möglichkeit die Ausstellung durch drei verschiedene Eingänge zu betreten. Je nachdem, welcher Ausgang man wählt, taucht man in eine andere Welt ein. Das passt auch gut zum Werk von ihr, wie gesagt, es geht ums Thema Verwandlung.»
Wie eng ist die Ausstellung mit der Realität verbunden?
«Ich glaube diese Ausstellung ist sehr eng mit der Realität verbunden, rein vom Inhalt her. Klodin Erb ist jemand, der wirklich aufsaugt, was in der Welt so vor sich geht. Gleichzeitig ist es aber auch eine Möglichkeit in eine Parallelwelt einzutauchen.»