Die Kreisschule Aarau-Buchs (KSAB) steht nicht nur den Kindern aus den Trägergemeinden Aarau und Buchs offen, sondern auch jenen aus umliegenden Gemeinden, die nicht direkt zur KSAB gehören. Diese Möglichkeit optimiert die Auslastung der Schulstandorte. Doch damit einher geht die Frage, ob die Nachbarsgemeinden für ihre Schülerinnen und Schüler einen ausreichenden finanziellen Beitrag leisten.
Indirekte Subvention?
In einer schriftlichen Anfrage an den Schulvorstand fordern Kreisschulräte Nicole Burger und Nicole Lehmann Fricker eine Klärung der Finanzierung. Insbesondere wollen sie wissen, ob die Beiträge der Nachbarsgemeinden die tatsächlich anfallenden Kosten decken oder ob die Trägergemeinden diese indirekt subventionieren. So fragen die beiden konkret wie viel die Gemeinden pro Schülerin und Schüler bezahlen und wie hoch die Vollkosten pro Schülerin und Schüler sind. Ebenso möchten sie wissen, welche Möglichkeiten bestehen um die Beiträge zu erhöhen, falls die Beiträge nicht kostendeckend wären.